Nahrungsfette sind wichtige Energielieferanten. Sie können aber auch, bei übermäßigem Konsum, das Risiko für Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Übergewicht, erhöhen. Daher ist es wichtig darauf zu achten, wie viel und welche Fette und Öle man zu sich nimmt.
Wie sollte man den täglichen Fettbedarf am besten decken?
- ⅓ des Fettes sollte aus gesättigten, der Rest aus ungesättigten bzw. mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestehen.
- Das Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren sollte in etwa 5:1 entsprechen.
- Das aufgenommene Cholesterin sollte 300 mg pro Tag nicht überschreiten.
- Transfettsäuren sollten nur maximal 1 % der Tagesenergiezufuhr ausmachen.
30 % des Tagesenergiebedarfs sollten durch die Aufnahme von Fetten gedeckt werden. Bei einem Energiebedarf von 2000 kcal entspricht das 65 g Fett.
Zur Orientierung: 10 g Fett entsprechen in etwa 1 Esslöffel Pflanzenöl oder Butter, 11 Stück Mandeln, 2 Esslöffeln Obers, 2 Scheiben Salami oder ½ Knackwurst.
Buchtipp:
- Fett. Das Handbuch für einen optimierten Stoffwechsel(Autor: Anja Leitz)
Weitere Artikel:
- Gesundheitliche Fakten über Fette und Öle
- Fette sind wichtige Bestandteile der Ernährung
- Welches Öl für welchen Zweck
- Transfette in Lebensmitteln – was Sie beachten sollten