Die 3 S-Regel: Säubern – Säuern – Salzen
- Säubern: den Fisch kurz und gründlich unter fließendem Wasser waschen. Danach trocken tupfen.
- Säuern: den Fisch mit Zitronensaft beträufeln. Die Säure denaturiert das Eiweiß und das Flesch wird fester.
- Salzen: den Fisch unmittelbar vor der Zubereitung mit etwas Salz bestreuen. Das Salz entzieht dem Fleisch Wasser. Wird der Fisch nach dem Salzen längere Zeit stehen gelassen, schmeckt er trocken und geschmacklos.
Fisch schmackhaft würzen
Es gibt unzählige Arten, wie Sie Fisch zubereiten können. Wichtig dabei ist es, den Fisch je nach Zubereitungsart richtig zu würzen. Als Gewürze eignen sich Koriander, Senfkörner oder Wacholderbeeren. Für ein bisschen mehr Geschmack und würze sorgen Knoblauch, frische Chilischoten oder Krenn. Kräuter, die gut mit Fisch harmonieren, sind Petersilie, Dill, Kerbel, Lorbeer, Rosmarin, Estragon, Majoran oder auch Liebstöckel.
Welcher Fisch eignet sich für welche Zubereitungsart?
Dämpfen | Flussbarsch, Hecht, Heilbutt, Kabeljau, Rotbarsch, Schellfisch, Schwertfisch |
Dünsten | Bachforelle, Hering, Heilbutt, Kabeljau, Karpfen, Lachs, Schellfisch |
Grillen und Braten | Barbe, Hecht, Hering, Kabeljau, Rotbrasse, Sardine, Schellfisch, Scholle, Zander |
Buchtipps:
- Das große Buch vom Fisch (Autoren: Jan-Peter Westermann, Nikolai Buroh, Odette Teubner)
- Fisch: Warenkunde und Kochschule 100 Rezepte für Fisch und Meeresfrüchte (Autoren: Mitch Tonks, Chris Terry, Richard Bramble)