Wald und Wiesen halten allerlei Köstlichkeiten für uns bereit – wir müssen nur noch zugreifen! Süßer Löwenzahnhonig, kandierte Veilchen oder eine cremige, heiße Sauerampfersuppe bringen Abwechslung in unseren Speiseplan.
Buchtipps:
- Enzyklopädie essbare Wildpflanzen. 2000 Pflanzen Mitteleuropas.(Autoren: Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann, Roland Spiegelberger)
- So schmecken Wildpflanzen: 144 Rezepte vom Meister der Aromen(Autoren: Meinrad Neunkirchner, Katharina Seiser)
Wir verraten dir, welche Punkte beim Sammeln von essbaren Wildpflanzen zu beachten sind:
- Sammle nur Pflanzen, die du auch eindeutig identifizieren kannst. Für Laien empfiehlt sich der Kauf eines Wildpflanzen Lexikon oder der Besuch eines Wildpflanzen Seminars. Für Interessierte werden oft auch geführte Wanderungen angeboten.
- Sammle keine geschützten Pflanzen. Welche Pflanzen geschützt sind und welche nicht, verrät ebenfalls ein Wildpflanzen Lexikon.
- Sammle nur essbare Pflanzen, die weit abseits von Straßen wachsen. Nimm keine Pflanzen von stark gedüngten Wiesen.
- Zupfe die benötigen Pflanzenteile sorgfältig ab oder schneide sie mit einem scharfen Messer ab.
- Nimm immer nur so viel mit, wie du auch wirklich benötigst und verarbeiten kannst. Gib dadurch anderen die Chance auch etwas von diesem Schatz der Natur zu genießen. Je nach gesammeltem Pflanzenteil gibst du so der Pflanze auch die Möglichkeit weiter zu wachsen und sich vermehren zu können.
- Verwenden die gesammelten Pflanzenteile möglichst frisch. Wasche sie vor dem Verarbeiten gründlich.
- Informationen darüber, welche essbaren heimischen Wildpflanzen gerade Saison haben, bekommst du hier.