Da die Bärlauch Erntezeit relativ kurz ist, suchen Viele eine Möglichkeit um Bärlauch länger aufbewahren zu können. Das geht auch ganz einfach, da sich Bärlauch gut einfrieren, trocknen oder auf andere Weise haltbar machen lässt, z. B. als Bärlauchpesto.
TIPP: auch die Bärlauchknospen können als „Bärlauch Kapern“ eingelegt werden.
Buchtipps:
- Baerlauch der gesunde Knoblauch-Ersatz: 45 einfache gesunde Rezepte und Wissenswertes über den Bärlauch(Autor: Barbara Costa)
- Bärlauch Kochbuch (Autor: Claudia Diewald)
Bärlauch aufbewahren: einfrieren, trocknen, haltbar machen
Vor dem Verarbeiten sollten die Bärlauchblätter gründlich unter heißem, fließendem Wasser waschen und danach trockentupfen oder auf einem Geschirrtuch trocknen lassen.
- Frischer Bärlauch kann einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dafür die Bärlauchblätter am besten in einen Kühlbeutel mit ein paar Tropfen Wasser geben. Den Kühlbeutel vor dem Verschließen leicht aufblasen und im Gemüsefach lagern.
- Bärlauch eignet sich auch zum Trocknen. Allerdings gehen dabei auch Geschmack- und Aromastoffe verloren – mehr als beim Einfrieren!
- In Essig oder Öl eingelegt kann das wunderbare Bärlaucharoma gut konserviert werden.
- Bärlauch kann man auch serh gut einfrieren. Am besten den Bärlauch vor dem Einfrieren klein schneiden, und dann bei Bedarf portionsweise verwenden.
- Die kleinen länglichen Zwiebeln des Bärlauchs können ebenfalls getrocknet, tiefgefroren oder in Essig oder Öl eingelegt werden. Die Bärlauchzwiebeln werden übrigens am besten im Herbst geerntet.
- Auch die Blütenknospen und die Blüten können gegessen werden. Werden sie z. B. in Essig oder Öl eingelegt, bleibt das Knoblaucharoma wunderbar erhalten.