Rhabarber ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und an Oxalsäure. Oxalsäure fördert die Bildung von Nierensteinen und kann auch Rheuma und Gichtschmerzen verstärken. Daher sollte man nur ein bis zwei Portionen pro Woche zu sich nehmen.
Die Rhabarberstiele vor dem Essen immer schälen und kurz in kochendes Wasser geben. Dann wird nicht so viel Oxalsäure aufgenommen – das ist der Grund, warum man Rhabarber nicht roh essen soll.
Außerdem enthalten die Stiele Zitronen- und Apfelsäure, Gerbstoffe, Bitterstoffe und Pektin, einen wichtigen Ballaststoff. Die enthaltenenen Antrachinone wirken mild abführend. Allgemein gilt Rhabarber als appetitanregend und verdauungsfördernd.
An Vitaminen findet man im Rhabarber Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6 und Vitamin C. Außerdem sind nennswerte Mengen an Kalzium, Eisen, Fluor, Kalium und Jod enthalten.
Rhabarber Nährwert und Kalorien
(Durchschnittswerte pro 100 g)
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Energie: 13 kcal Eiweiß: 1 g Fett: in Spuren Kohlenhydrate: 1 g Ballaststoffe: 2 g Wasser: 92,7 g |
Natrium: 2 mg Kalium: 270 mg Kalzium: 52 mg Magnesium: 13 mg Eisen: 0,5 mg Vitamin A: 12 µg Vitamin E: 0,3 mg Vitamin C: 10 mg Folsäure: 3 µg |
[Quelle: Die große Wahrburg/Egert Kalorien- & Nährwerttabelle]
Köstliche Ideen für Rhabarber Rezepte:
- Rhabarber Erdbeer Streuselkuchen Rezept
- Fruchtiges Rhabarber Kompott
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