Die Granatapfel – Saison reicht von September bis Dezember. Der apfelähnliche, orange bis tiefrote Granatapfel enthält in seinen zahlreichen Kammern über 500 Samen. Die kleinen Samen sind von saftigem, leicht rosa bis tiefrotem, Fruchtfleisch umzogen.
Die Früchte reifen nach der Ernte nicht mehr nach. Darum ist es wichtig, vor dem Einkauf zu kontrollieren ob der Granatapfel reif ist:
- Reife Granatäpfel erkennt man an ihrer intensiven, glänzenden Farbe, die von gelb-orange bis tiefrote reichen kann.
- Die Schale soll glatt und fest sein.
- Die sternförmige Blüte soll zu einer kleinen Krone geöffnet sein.
TIPP: Granatäpfel im Kühlschrank aufbewahren. So bleiben sie einige Wochen haltbar.
Wie soll man einen Granatapfel essen?
Muss man den Granatapfel schälen? Die Antwort ist nein! Um den Granatapfel zu öffnen, schneidet man den Stiel keilförmig aus. Danach wird der Granatapfel mit den Händen aufgebrochen. Nun kann man vorsichtig mit den Fingern oder einem Löffel das Fruchtfleisch, mitsamt den Granatapfelkernen, herausholen.
TIPP: die Granatapfelkerne können mitgegessen werden.
Granatapfel zubereiten
- Das süße, leicht säuerliche Fruchtfleisch wird gerne zu Süßspeisen gereicht oder verarbeitet.
- Granatapfel passt aber auch sehr gut zu Fleisch- und Wildgerichten.
- Im Handel ist auch ausgepresster Granatapfelsaft bzw. Granatapfelsirup erhältlich.
TIPP: lese auch wie viele Kalorien und Vitamine hat ein Granatapfel.
Granatapfelsaft selber machen
Für den selbst gemachten Granatapfelsaft den Granatapfel quer aufschneiden und mit Hilfe einer Zitronenpresse den Granatapfel vorsichtig auspressen.
Achtung: Granatapfelsaft ist aus Kleidungsstücken nur schwer zu entfernen. Trage beim Verarbeiten am besten eine Schürze!
Buchtipp:
- Granatapfel – Frucht der Götter: Heilwirkung, Anwendungen, Tipps und Rezepte
(Autor: Stephanie Grabhorn)
(Autor: Stephanie Grabhorn)
